AKTIEN
(engl. Contracts for Difference)
Was sind CFDs ?
Auch Differenzkontrakt (engl. Contracts for Difference) genannt ist eine Form eines “Total Return Swaps”. Zwei Parteien vereinbaren einen Austausch von Wertentwicklung und Erträgen eines Basiswerts gegen Zinszahlungen während der Laufzeit.
CFDs werden auch als hochspekulative Derivate betitelt, denn sie eignen sich nur für gut informierte Anleger.
Unterschied zwischen Aktien- und CFD-Handel
Aktien sind ein Anteil des Aktionärs am Eigenkapital eines Unternehmens. Während CFDs nicht an einem Unternehmen beteiligt sind, sondern nur der Inhaber einer Forderung.
Der Kurs von CFDs leitet sich von einem Basiswert (Underlying) ab, dort handelt es sich meistens um Aktien, Indizes oder Rohstoffe. Der CFD-Anleger wird ausschließlich an der Kursentwicklung des Finanzinstrumentes beteiligt.
Was kann ich mit CFDs handeln ?
Mit CFDs kannst du alle bekannten Basiswerte handeln und in den meisten Fällen sogar kommissionsfrei (außer Aktien- und Futures-CFDs).
Risiken des CFD-Handels
Durch den Handel mit CFDs entstehen große Risiken, die weit über im Handel mit Wertpapieren hinausgeht. Es gibt nicht ohne Grund bei den meisten CFD-Anbietern einen Risikohinweis mit dem Handel von CFDs. Hier ist so ein solcher Hinweis:
Risikohinweis CFD Handel
“CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 76,4% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.” Quelle: https://www.plus500.de/
Das Verlustrisiko kann dein gesamtes Kapital in Form deines Guthabens auf dem CFD-Konto umfassen. Das Risiko eines Totalverlustes besteht.
Margin Call & Nachschusspflicht
Solltest du in ein CFD investieren und die Position so viel verliert, dass mehr als deine komplette Margin aufgebraucht ist. Dann kommt der sogenannte Margin Call.
Hier fordert deine Bank dich auf dein Margin aufzustocken, weil deine vorherige Sicherheitsleistung aufgebraucht ist. Dadurch kommst du in die Nachschusspflicht.